Gesunde Samenöle

Samenöle mit einem guten Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren Verhältnis wirken entzündungshemmend, unterstützen das Herz-Kreislauf-System und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Sie enthalten auch Antioxidantien und Vitamin E, die die Zellen vor oxidativem Stress schützen.

  • Chiasamenöl 3:1
  • Leinöl 3:1
  • Leindotteröl 2:1
  • Hanföl 1:3 – 1:5
  • Weizenkeimöl 1:5
  • Walnussöl 1:4 – 1:6

Ein Zuviel an Omega-6-Fettsäuren kann zu verschiedenen Symptomen führen:

Chronische Entzündungen, Gelenkschmerzen, Herz-Kreislauf-Probleme, Hautprobleme wie Akne Schuppenflechte oder Neurodermitis, Stimmungstiefs, Konzentrationsschwierigkeiten und eine erhöhte Infektanfälligkeit.

Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren:

  • Distelöl 1:150
  • Sonnenblumenöl 1:120
  • Kürbiskernöl 1:100
  • Maiskeimöl 1:50
  • Sesamöl 1:50 – 1:60
  • Olivenöl 1:9

Geeignete Fette zum Braten:
Butterschmalz oder auch Ghee, Kokosfett (auch zum Frittieren), Schmalz, Rindertalg (auch zum Frittieren).

Gamma-Linolensäure (GLA) ist eine mehrfach ungesättigte Omega-6-Fettsäure, die hauptsächlich in bestimmten pflanzlichen Ölen wie Borretschsamenöl, Nachtkerzenöl und schwarzem Johannisbeersamenöl) vorkommt.

Wirkt hauptsächlich entzündungshemmend, unterstützt die Hautgesundheit, indem sie zur Feuchtigkeitsversorgung und Reparatur der Hautbarriere beiträgt. Essentiell für das Gehirn und die Nervenreizleitung, hilft bei PMS und Arthritis.

  • Borretschsamenöl: Enthält den höchsten Anteil an GLA bis zu 20 %
  • Johannisbeersamenöl: bis zu 14 %
  • Nachtkerzenöl: bis zu 10 %
  • Hanföl: Enthält ca. 3 %